KREISSTADT FRIEDBERG (Hessen)

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  • Dahlhaus ins Bürgermeisteramt eingeführt

    Amtsantritt am 8. Januar 2024

    Aufruf zum Mitwirken am "Friedberger Weg"


    Friedbergs neuer Bürgermeister Kjetil Dahlhaus (parteilos) ist in der außerordentlichen Sitzung der Friedberger Stadtverordnetenversammlung am 14. Dezember 2023 ins Amt eingeführt worden. Rund 200 Gäste verfolgten die feierliche Zeremonie im großen Saal der Stadthalle.
    Zu den zahlreichen Gratulanten zählten auch künftige Amtskolleginnen und Amtskollegen. Auch der Landrat des Wetteraukreises, Jan Weckler, überbrachte Glückwünsche.

     

     

    Alles war angerichtet für den großen Abend, der Saal feierlich geschmückt, die Flaggen Europas, Deutschlands, Hessens und Friedbergs zierten die Bühne. Pünktlich, wie man es von ihm gewohnt ist, eröffnete Friedbergs Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender (CDU) die besondere Sitzung der Stadtverordnetenversammlung, die nur einen einzigen und ganz bedeutenden Tagesordnungspunkt hatte: die Amtseinführung mit Vereidigung des neuen Bürgermeisters der Stadt Friedberg (Hessen).

     

    Am 24. September hatten die Wählerinnen und Wähler Kjetil Dahlhaus zum Bürgermeister gewählt. Mit 60,58% der Stimmen hatte der 44-jährige Unternehmer und Marketingfachmann klar und im ersten Wahlgang das Rennen gemacht. Knapp drei Monate nach dem Wahlerfolg und nur wenige Wochen vor seinem Amtsantritt am 8. Januar 2024 leistete Dahlhaus vor Stadtverordnetenvorsteher Hollender und Erster Stadträtin Marion Götz (SPD) den Amtseid und erhielt seine Ernennungsurkunde. Nicht nur für Kjetil Dahlhaus selbst ein bewegender Moment, vor allem auch für seine Familie und seine Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter im Wahlkampf, die gerne seiner Einladung zur Amtseinführung in die Stadthalle gefolgt waren.

     

    "Nachdem Sie am 24. September 2023 durch Direktwahl zum hauptamtlichen Bürgermeister für eine Amtszeit von sechs Jahren gewählt worden sind, werden Sie hiermit unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Zeit für die Zeit vom 8. Januar 2024 bis 7. Januar 2030 zum Hauptamtlichen Bürgermeister der Stadt Friedberg (Hessen) ernannt. Wir vollziehen diese Urkunde in Erwartung, dass Sie getreu Ihrem Diensteide Ihre Amtspflichten erfüllen, das Vertrauen rechtfertigen, das Ihnen durch diese Ernennung bekundet wird, und sich jederzeit für die freiheitliche demokratische Staatsordnung einsetzen. Friedberg (Hessen), den 14. Dezember 2023, gezeichnet Dirk Antkowiak (Bürgermeister) und Marion Götz (Erste Stadträtin)"

     

    In seiner Antrittsrede dankte Dahlhaus den Wählerinnen und Wählern, sowie seinen Unterstützerinnen und Unterstützern während des Wahlkampfs, vor allem aber auch seinen Kindern und seiner Familie: "Ihr habt mir die Kraft gegeben, die ich für den Wahlkampf gebraucht habe. Ohne euer Verständnis und eure Unterstützung wäre ich nicht hier."

     

     

     

    Einen besondereren Dank richtete Dahlhaus an das "Team Dahlhaus", das ihn über Monate während des Wahlkampfs "unglaublich tatkräftig" unterstützt habe. Für seine Mitstreiter um das Bürgermeisteramt, Anja El Fechtali (Linke) und Markus Fenske (Grüne) fand er Worte der Anerkennung und des Respekts. Dem scheidenden Amtsinhaber Dirk Antkowiak (CDU) dankte Dahlhaus ebenso für einen fairen Wahlkampf, aber auch für eine kollegiale Amtsübergabe. 

     

    Nicht nur den 60,58%, die ihm am 24. September das Vertrauen geschenkt hatten, auch allen anderen Bürgerinnen und Bürgern wolle er ein guter Bürgermeister sein. Auch wisse er, dass das klare Ergebnis eine ebenso hohe Erwartung an ihn bedeute. Dahlhaus: "Hinter dieser Erwartung steht auch, dass hier nicht nur ein neuer Bürgermeister steht, sondern der Wille, dass die Dinge anders gemacht werden. Dass Stadt, Politik und Bürger auf eine neue Art und Weise zusammenarbeiten, und eben gemeinsam die Dinge angehen – denn wir haben keine Zeit mehr zu verlieren!"

    Die Bürgerinnen und Bürger hätten nicht nur „den Dahlhaus“ gewählt, sondern vor allem ihrem Wunsch und der Hoffnung auf einen grundsätzlichen Wandel in Friedberg Ausdruck verliehen.

     

    Dahlhaus kündigte an, die Bevölkerung in Entscheidungen zukünftiger Entwicklungen einzubeziehen, damit sie nachvollziehen könnten warum sich die Stadt wie entscheide."Ich spreche hier von Transparenz und Kommunikation, die ich herstellen und für die ich stehen möchte." Ein regelmäßiger Podcast aus dem Rathaus, bei dem die Arbeit der Stadt und die dahinter stehenden Menschen zur Sprache kommen, werde dafür ein erster Anfang sein.

     

    Der neue Bürgermeister richtete sich auch an die Vertreterinnen und Vertreter der Stadtpolitik. Ihm sei sehr daran gelegen, zu vermitteln, was „die Politik“ bedeute. "Nämlich, dass es sich hier ebenfalls um Friedbergerinnen und Friedberger handelt, die sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit für Friedberg einsetzen". Sein Appell an die Politik zugleich: "Lasst uns zusammenarbeiten, über die Parteigrenzen hinweg und für eine Sachpolitik, die stets nach Lösungen strebt, immer mit dem Fokus darauf, was uns verbindet, nicht was uns trennt. Für einen starken Zusammenhalt in unserer Stadt."

     

    Dahlhaus machte auch deutlich, dass er die Verwaltung, deren oberster Chef er nun ist, als Dienstleister und Serviceanbieter für die Bürgerinenn unn Bürger versteht. "Daran möchte ich vorrangig arbeiten. Ich freue mich auf die Arbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus. Stellvertretend für alle möchte ich hier meine Kollegin und Erste Stadträtin Marion Götz erwähnen, die Amtsleiterinnen und Amtsleiter Joachim Böhmerl, Tobias Brandt, Jürgen Schlerf, Timo Schuhmann, Santina Poetsch und den zukünftigen Betriebsleiter der Stadtwerke Volker Knuhr."
     

     

    Der Blick geht nach vorne

     

    Der neue Bürgermeister richtete den Blick sogleich nach vorne: "Wir stehen vor großen Herausforderungen: Angefangen bei bezahlbarem Wohnen, sozialer Teilhabe, Migration, Klima, Energie, der Errichtung eines neuen Stadtteils in der Kaserne, der Neugestaltung der Kaiserstraße, das Einbinden der Stadtteile bis hin zur Ertüchtigung der Altstadt, der Stärkung der Wirtschaft, unseres Bildungsstandorts und des Tourismus. Für diese Herausforderungen brauchen wir ein gemeinsames Ziel. Einen Friedberger Weg, der uns alle vereint. Wir müssen miteinander reden, nicht übereinander, wir müssen miteinander diskutieren, nicht gegeneinander."

     

    Zugleich "warnte" Dahlhaus vor einer Allergie, die ihn begleite: "Wenn ich etwa höre „das haben wir schon immer so gemacht“, „aber das ist doch nicht möglich“, „das kann nicht klappen“ oder „da sind uns die Hände gebunden“. Dies alles könne allergische Reaktionen bei ihm hervorrufen. Eine gute Medizin dagegen sei die Einstellung, immer Wege finden zu wollen, wie es klappen kann: „Wer Veränderung will, findet Wege!“ Umbruch und Aufbruch – dies sind die beiden Stichworte, die Friedberg in den nächsten Jahren prägen werde, kündigte Dahlhaus an und sagte weiter: "was mich ab dem ersten Tag im Amt besonders beschäftigen wird, ist Klarheit zu schaffen in Bezug auf die Identität unserer Stadt – wofür Friedberg steht und was uns ausmacht. Um eine Vision zu definieren, wo Friedberg in Zukunft hin will."

    Mit seinem Versprechen, Friedberg wieder zur „Hauptstadt der Wetterau“ zu machen, habe er ein Gefühl getroffen, das viele Bürgerinnen und Bürger und ihn bewege. "Ich bin ein großer Freund von Traditionen und Symbolen. Ich möchte dabei aber immer den Blick darauf richten, wie Traditionen, die für eine Gesellschaft sehr wichtig und identitätsprägend sind, auch immer den Weg in die Zukunft finden."

     

    Am Ende des Weges mit ihm werde Friedberg eine Marke haben:

    - Eine Marke, die für Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Aufenthaltsqualität steht.

    - Eine Marke, die für ein offenes und tolerantes Miteinander steht.

    - Eine Marke, die für gute Bildung, eine starke Wirtschaft und lebendiges Kulturleben steht.

    - Eine Marke, die für eine Zukunftsstadt steht – eng verbunden mit ihrer Geschichte – die für alle Friedbergerinnen und Friedberger und alle Gäste attraktiv ist.

     

     

    Dahlhaus betonte, dass er ein Bürgermeister sei, der auch eine persönliche Meinung habe, denn auch er sei zugleich Bürger Friedbergs. Er wolle Friedberg mitentwickeln, vorwärtsbringen und aktiver Teil der Stadtentwicklung sein, immer ansprechbar für die Bürgerinnen und Bürger, ein Zuhörer, Problemlöser, Macher und Visionär. "Junge Menschen, auch Kinder, haben sich mit dieser Bürgermeisterwahl auseinandergesetzt. Das sehe ich als große Chance! Ich freue mich auf den Jugendrat, der im neuen Jahr gebildet werden soll. Für die Jugend und ihre Ideen möchte ich erster Ansprechpartner sein."

     

    Auch werde er alle Möglichkeiten fördern, mit denen Friedberg seine Kreativität entfalten und für seine Zukunft nutzen könne. Sein klares Ziel sei es Friedberg voranzubringen. "Ich möchte Tag für Tag ein Bürgermeister sein, der die Dinge besser macht. Ich werde neues lernen, und gleichzeitig so viel wie möglich von mir mit einbringen. Wenn ich in meiner neuen Aufgabe auf Bereiche stoße, wo ich sage, ich verstehe das nicht, ich verstehe nicht, warum das so gehandhabt wird, dann beleuchte ich das neu, und versuche mit euch gemeinsam neue Wege zu finden." So werde er sich mit seiner ganzen Energie und Aufmerksamkeit für dieses Amt und für die Stadt einsetzen.
     

     

    Umbruch als Chance für Aufbruch

     

    Für Aufbruchstimmung hätten sein Team und er im Wahlkampf bereits gesorgt, nun wolle er seine neuen Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung, jedem Mitstreiter in der Politik und jedem Bürger der Stadt den Wunsch mitgeben, den Start im Januar 2024 auch als Chance für einen eigenen persönlichen Neustart wahrzunehmen, sich nach wie vor oder auch mit neuem Schwung für die Stadt Friedberg einzubringen. Dahlhaus: "Lasst uns Friedberg wieder eine Chance geben: Lasst uns unsere kulturellen Angebote wahrnehmen. Geht zu Friedberger Veranstaltungen, geht in Friedberger Restaurants, kauft in Friedberg ein. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam eine lebenswerte Zukunft für Friedberg gestalten können."

     

    Seine Rede beendete Dahlhaus mit einem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe:

    „In dem Augenblick, in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, bewegt sich die Vorsehung auch.
    Alle möglichen Dinge, die sonst nie geschehen wären, geschehen, um einem zu helfen.

    Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt durch die Entscheidung,
    und er sorgt zu den eigenen Gunsten für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle, Begegnungen und materielle Hilfen,
    die sich kein Mensch vorher je so erträumt haben könnte.

    Was immer Du kannst, beginne es Kühnheit trägt Genius, Macht und Magie.
    B
    eginne jetzt.“

     

    Gratulanten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft


    Eine glückliche Hand im Amt, dies wünschten Dahlhaus zahlreiche Gratulanten, darunter auch viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister anderer Kommunen in der Wetterau, Mandatsträgerinnen und Mandatsträger der Stadt Friedberg und Landrat Jan Weckler (CDU), der in der Stunde der feierlichen Amtseinführung auch an den scheidenden Bürgermeister Dirk Antkowiak (CDU) dachte: "Wenn jemand neu kommt, geht auch jemand. Danke an Dirk Antkowiak, der die Stadt in herausfordenden Zeiten geführt hat."
     

     

     
     
     
    Der neue Bürgermeister Kjetil Dahlhaus hat vor Erster Stadträtin Marion Götz und Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender den Amtseid geleistet.
     
     
     
    Friedberg, 14. Dezember 2024  

     




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