KREISSTADT FRIEDBERG (Hessen)

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  • Kippen Bild 1

    Zigarettenkippen


     

    Kampagne gegen Verschmutzung durch Zigarettenkippen

     

    Achtlos weggeworfene Zigarettenkippen sind nicht nur ein ästhetisches Ärgernis und großes Müllproblem, sie belasten auch in hohem Maße Natur und Umwelt. Die bei ihrer Zersetzung freiwerdenden Giftstoffe belasten in hohem Maße Natur und Umwelt und schädigen die darin lebenden Organismen. Eine einzige Zigarettenkippe vergiftet 40 Liter Grundwasser. Für Kleinkinder kann das Verschlucken einer Kippe tödlich enden.

    Viele Raucherinnen und Raucher sind sich nicht darüber im Klaren, wie schädlich die Folgen der achtlos weggeworfenen Stummel sind. Immer wieder liegen Zigarettenkippen in Baumscheiben, Grünflächen, auf den Straßen und Gehwegen. Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes müssen diese Reste dann in mühevoller Kleinarbeit aufheben und fachgerecht entsorgen.

    Statistisch rauchen in Deutschland gut 20 % der Bevölkerung. Bei 30.000 Einwohnern von Friedberg wären dies 6.000 Raucher. Bei einer durchschnittlichen Anzahl von 5 Zigaretten täglich, fallen jeden Tag 30.000 Kippen an. Oder ca. 900.000 Kippen im Monat.

    Ein großes Müll- und Umweltproblem. Tag für Tag.

     

    Warum ist das ordnungsgerechte Entsorgen der Zigarettenkippen so wichtig?

    Die meisten Filter bestehen aus dem Kunststoff Celluloseacetat und sind nicht biologisch abbaubar. Sie zersetzen sich nach vielen Jahren zu Mikroplastik. Darüber hinaus enthalten Zigaretten etwa 7.000 verschiedene Giftstoffe; viele davon sind krebserregend. Auf dem Boden liegende Kippen werden vom Regen und vom Wind „ausgewaschen“, so dass die Schadstoffe direkt in die Umwelt gelangen und dort eine Gefahr für uns alle darstellen.

    Mehr dazu erfahren Sie im Flyer des BUND.

     

    Was unternimmt die Stadt Friedberg gegen die Verschmutzung durch Zigarettenstummel?

    Die Stadt Friedberg hat zahlreiche Verbesserungsmaßnahmen zu dieser Problematik erarbeitet und umgesetzt. Hierbei setzt sie in erster Linie auf Information, Aufklärung und auf das Verantwortungsbewusstsein jeder einzelnen Raucherin und jedes einzelnen Rauchers.

    Folgende konkreten Maßnahmen wurden im Stadtgebiet ergriffen:

    ·         Aufstellen zusätzlicher Mülleimer

    ·         Einbau von Aschenbecher-Einsätzen in bereits vorhandene Mülleimer

    ·         Aufstellen spezieller zusätzlicher Aschenbecher im Außenbereich

    ·         Start einer Kampagne gegen die Verschmutzung durch Zigarettenstummel

    ·         Einsatz spezieller Zigarettenmülleimer in Form von „Umfrageboxen“ – die sogenannten „Kippster“

    ·         Information der Bürgerinnen und Bürger durch Pressemitteilungen und

           Beiträge in den sozialen Medien „https://www.instagram.com/sauberes.friedberg“

           Zwischenbericht der Kampagne Presse

    ·         Kostenlose Verteilung von Taschenaschenbecher

    ·         Werbung durch Banner, Plakate und Flyer

     

     


     

    Mitmach-Aktion

    Um die Kippster mit interessanten Fragen und Themen auszustatten und damit zum „Kippstern“ anzuregen, ruft Erste Stadträtin Marion Götz auch zu einer Mitmachaktion auf. Bürgerinnen und Bürger, die Vorschläge für Fragen auf den Kippstern einbringen möchten, sind hierzu herzlich eingeladen. Hierbei muss es sich um Fragen handeln, die mit „Ja“ oder „Nein“ bzw. mit „Antwort A“ oder „Antwort B“ beantwortet werden können. Vorschläge können an die Stabsstelle Sauberes Friedberg gerichtet werden unter sauberesfriedberg@friedberg-hessen.de. Die besten Fragen werden dann in den Kippstern eingesetzt. Unter allen Einsendungen werden im Laufe des Sommers mehrere kleine Preise verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

     

     

    Downloads

    Flyer BUND

    Standorte KIPPSTER




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